Landesarbeitsgemeinschaft Entwicklungshilfe Mali e.V.

Aktuelles

Krisenfeste Projekte im sicheren Süden

2013/1: Mali nach der militärischen Intervention französischer und afrikanischer Truppen im Norden des Landes - eine Skizze der jüngsten politischen Entwicklungen. Die Rückkehr der 400.000 Flüchtlinge aus dem Norden ist zögerlich - die malischen Netzwerke der Solidarität dagegen beispielhaft. Mit neuen Projekten im Kreis Yanfolila und bei Kita setzt die LAG Mali ihre Unterstützung im Jahr 2013 fort.

Mehr dazu im Rundbrief 2013/1

Basisnahe Hilfe kommt an

2012/2: Nach Berichten der langjährigen malischen Partner konnten die geplanten Projekte auch in der Krisensituation ohne größere Schwierigkeiten realisiert werden. Die Getreidevorräte in fünf Kommunen bei Kita wurden aufgestockt. Drei Gemüsegärten wurden aufgebaut und zwei Trinkwasserbrunnen gegraben.

Mehr dazu im Rundbrief 2012/2

30 Jahre LAG Mali - Ernährungssicherung hat Vorrang!

2012/1: Handeln statt Feiern: Die LAG Mali besteht seit 30 Jahren und gibt einen Jubiläumskalender heraus. Die Bevölkerung Malis erlebt nach dem Militärputsch im März 2012 eine ihrer schwersten politischen Krisen. Zugleich drohen regional Hungersnöte - bedingt durch eine Dürre im Vorjahr. Nach Rücksprache mit der Deutschen Botschaft in Bamako startet die LAG Mali vier neue Kleinprojekte im Süden des Landes. Schwerpunkt ist Ernährungssicherung.

Mehr dazu im Rundbrief 2012/1

Hilfe zur Selbsthilfe an der Basis

2011/2 Franz Maget ist seit der letzten Mitgliederversammlung im Vorstand der LAG Mali. Zum Jahresende 2011 ziehen wir Bilanz: Die beiden Trinkwasserbrunnen im Dorf Donsosso sind fertig gestellt. Auch die Gemüsegärten in den anderen Projektdörfern Molobala und Clanabourgou werden von 110 bzw. 84 Frauen intensiv bewirtschaftet. Sie tragen dazu bei, die Ernährungssituation zu verbessern oder zu stabilisieren. Angesichts der schlechten Erntesaison bleibt Ernährungssicherung in Mali ein akutes Thema. Um Ressourcenschutz geht es in der Kommune Dombila. Dort wurde die lokale Umweltkonvention unterzeichnet.

Mehr dazu im Rundbrief